Die sechszehnte Woche

Die letzte Woche war wieder mal sehr interessant, denn es ist jede Menge Ungeplantes passiert. Während die Schulwoche ganz normal war, habe ich den Samstag mit einer Freundin verbracht und wir sind abends mit unseren anderen Freunden ins Kino gegangen und haben anschließend noch bei einer übernachtet, da diese zusammen mit uns in ihren Geburtstag hinein feiern wollte.

Wir hatten eine lange Nacht, und als wir morgens wieder aufgewacht sind, wurden wir vom Schnee überrascht. Normalerweise schneit es hier im Süden von Virginia kaum, weshalb das für alle wirklich besonders war. Anscheinend war aufgrund des vielen Schnees überall in Williamsburg der Strom ausgefallen, weshalb alle Schüler eine Nachricht über einen Schulentfall erhielten. Es war zwar nicht das erste Mal, dass wir keinen Strom mehr hatten, aber diesmal war eben niemand darauf vorbereitet. So haben ich und meine Gastmutter also den Abend bei Kerzenschein zusammen verbracht.

Als am nächsten Morgen der Strom immer noch nicht zurück war, war langsam auch ich etwas genervt davon: unsere Wohnung eiskalt, ich wollte duschen, hatte Hunger und nichts zu tun, denn man vergisst im Alltagsleben wirklich, was alles mit Strom zusammenhängt… Nach 24 Stunden ohne Strom ging er am Abend endlich wieder an.

Weil das in der Schule nicht der Fall war, konnte ich am Dienstag auch zuhause bleiben. Da meine Gastmutter Geburtstag hatte, sind wir abends zusammen mit ihrer Familie essen gegangen. Ich genieße jetzt noch meinen letzten richtigen Schultag und bin wirklich unglaublich traurig, nur noch drei davon zu haben, momentan läuft alles so gut, dass ich tatsächlich noch ein halbes Jahr bleiben könnte. Aber naja, bald bin ich zurück…auch aufregend…

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